Ehrenamtliche HospizhelferInnen

Von Beginn der Hospizbewegung an wurde der Gedanke, Menschen ein Sterben in Würde zu ermöglichen und die Themen Tod und Sterben in die Mitte der Gesellschaft zu holen, von Bürgern und Bürgerinnen getragen.

An verschiedenen Orten in Deutschland entstanden Gruppierungen, in denen Menschen ehrenamtlich unterwegs waren, um für einen neuen Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden zu kämpfen. Sie wollten ein neues Bewusstsein schaffen, den Tod aus versteckten Ecken von Krankenhäusern nach Hause holen und alles dafür tun, dass würdiges Leben bis zum Ende möglich werden sollte.

Mitte der 90er Jahre sind im Caritasverband Saar Hochwald e.V. die ersten ehrenamtlichen Hospizgruppen entstanden. Einige der Menschen, die sich damals mit auf den Weg gemacht haben, sind der Hospizarbeit bis heute treu geblieben.

Heute sind im Verband mehr als 200 Frauen und Männer im Auftrag der Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungszentren unterwegs.

Die ehrenamtlichen Hospizhelfer der Caritas Saar-Hochwald...

• haben ganz unterschiedliche Berufe, kommen aus unterschiedlichen Altersstufen, haben verschiedene Talente und Fähigkeiten.
• schenken ihre Zeit Menschen am Ende ihres Lebens und Menschen in einer schweren Erkrankung.
• sind da, hören zu, trösten, bringen ein Stück vom normalen Leben zu den Schwerstkranken und ihren Familien.
• unterliegen der Schweigepflicht.
• werden in Seminaren auf ihre Tätigkeit gut vorbereitet und in ihrer Arbeit begleitet.

Sie wollen sich in diesem Bereich ehrenamtlich engagieren? Weitere Informationen finden Sie auf unserer Ehrenamtsbörse.

Unsere ehrenamtlichen HospizhelferInnen treffen sich regelmäßig zum Praxisaustausch, zu Gruppenabenden, Supervision oder Fortbildungen. Wir bieten Besinnungstage an und Gemeinschaftsveranstaltungen. Immer mal wieder gibt es Arbeitsgruppen zu einem bestimmten Thema. Aus einer solchen Arbeitsgruppe ist ein sehr gelungenes Buch entstanden "Gemeinsam ein Stück Weg gehen."