Projekte der Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungszentren
Wir in den Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungszentren wollen mit Menschen in allen Altersgruppen über Leben und Tod ins Gespräch kommen.
Kinder sind da meist sehr unbedarft, sie sind neugierig und fragen nach, wenn sie etwas nicht verstehen können. Hier setzt das Projekt "Hospiz macht Schule" an. Wir machen die Erfahrung, dass die Kinder im Grundschulalter spielerisch kreativ sehr gut mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer umgehen können.
Mit unserem Lebensgarten wollten wir einen Ort der Begegnung schaffen. Menschen, die sich zufällig hier treffen, Menschen in Trauer, die sich diesen Ort aussuchen. Wir möchten Feste, Veranstaltungen, Gottesdienste dort feiern und eine Brücke schlagen zwischen unserer Arbeit und der Gemeinde hier vor Ort.
Mit den "Merzig-Waderner Hospizgesprächen" und "Hospiz im Gespräch" in Saarlouis sprechen wir die Bevölkerung an.
Wir laden Bürgerinnen und Bürger dazu ein, direkt in ihrer Region, eine Veranstaltung zu besuchen, die in irgendeiner Form mit dem Leben und dem Sterben zu tun hat. Das können musikalische Veranstaltungen sein, künstlerische Darstellungen, literarische Einheiten, Theater, Mitmachaktionen oder Vorträge und Diskussionsrunden. Den Tod als Teil des Lebens begreifen, das ist unser Ansinnen dahinter.
Trauer begegnet uns in vielfältiger Form in unserem Alltag, da ist es naheliegend die bestehenden Angebote immer wieder zu erweitern und zu ergänzen, daher sind wir im Moment dabei, ein Projekt zur ehrenamtlichen Trauerbegleitung zu entwickeln.